Zwei plus zwei macht vier!
Das Fanionteam des TV Zofingen gewinnt in der zweiten Saisonhälfe zum zweiten Mal innert einer Woche.
Letzen Samstag gegen den LC Brühl 3 machten die Thutstädterinnen vieles richtig. In der Verteidigung wurde hart gearbeitet und viele Bälle konnten von der Torhüterin gehalten werden. So konnte man knapp mit 18:17 gewinnen. Zum Bericht von Brühl
Auch diesen Samstag sah es nicht viel anders aus:
Verstärkt durch die Topscorerinnen der letzten Saison, Barbara Gaberthüel und Laura Roth, fand man auch im Angriff den Weg zum Torerfolg. Die Kreisanspiele funktionierten gut und es konnten auch Tore aus der zweiten Reihe geworfen werden. In der Verteidigung wurde zugepackt und viele Bälle konnten gewonnen oder der Gegner zu Fehlern verleitet werden. Durch die gute Verteidigungsarbeit ihrer Vorderleute konnte sich auch Torhüterin Lara Rechsteiner (42% Abwehrquote) auszeichnen und erfreulicherweise fanden die meisten ihrer Gegenstosspässe den Weg zu Sandra Roth, welche alle sicher verwandelte oder Penaltys herausholen konnte. Nach der Pause war dies die entscheidende Phase, in der der TV Zofingen vom Pausenresultat (9:8) auf 16:10 davonziehen konnte. In der 37. Spielminute konnte Emmen einen dieser Gegenstösse nur mit einem Foul stoppen, worauf die Nr. 90 von Emmen korrekterweise mit der direkten roten Karte vom Platz gestellt wurde.
Den erspielten Vorsprung verwaltete man geschickt, bis die Gäste ihre Verteidigung umgestellt haben und man mehr Mühe hatte, Druck aufs Tor zu machen. Viele technische Fehler oder Missverständnisse gaben dem Gegner wieder Hoffnung und der Vorsprung schmolz immer mehr dahin. Bis auf zwei Tore kam Emmen wieder heran, bevor die Heimmannschaft die Wende noch rechtzeitig fand und sich die Zeit dem Ende neigte. Zum Bericht von Emmen
Somit durften die Zofingerinnen den zweiten Sieg in der Abstiegsrunde feiern und stehen als einziges Team noch ohne Verlustpunkte da. Nun heisst es aber wieder volle Konzentration auf das nächste Spiel, nämlich auswärts gegen den LK Zug um 20:15 in der Zuger Sporthalle, welche uns schon aus dem Schweizer Cup bekannt sind.
Vielen Dank auch an die vielen Zuschauer, es macht Spass, vor so einem grossen Publikum zu spielen.
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