Die Reise ins Welschland lohnte sich auf der ganzen Linie
Das neue Jahr begann für die FU14-Juniorinnen, wie das alte aufgehört hatte: mit einem Spiel der besonderen Art. War es zwei Tage vor Heiligabend das Finalspiel um den Regionalcup im Aarauer Schachen mit Vorstellung der Spielerinnen, zwei Schiedsrichtern und einem Speaker, der die ganze Partie kommentierte, stand für das erste Spiel nach dem Jahreswechsel ein „Tagesausflug” in die Romandie auf dem Programm.
Im Cup-Finale musste sich die SG Zofingen-Suhrental klar geschlagen geben und mussten die Spielerinnen mit der Silbermedaille Vorlieb nehmen. In Lausanne nun gab es keine Medaillen zu gewinnen, dafür konnten die Aargauerinnen einen deutlichen Sieg bejubeln.
Der Spielplan hatte sich so richten lassen, dass gleichentags die FU16-Juniorinnen ihr Auswärtsspiel gegen Lausanne austrugen. Und so taten es die Juniorinnen der Schweizer Männer-Nati in Schweden gleich und liessen sich mit dem Car nach Lausanne chauffieren. Obwohl der Tag bei der Abfahrt noch jung war, herrschte von Beginn weg eine muntere Stimmung im Car…
Abgefahren war die grosse Handballerinnen-Schar mehr als rechtzeitig im Aargau, in Lausanne wollte die Halle dann erst gefunden werden… Das Aufwärmen dauerte schlussendlich weniger lange als gewöhnlich… Dennoch starteten die Zofingen-Suhrentalerinnen gut ins Spiel und waren während der ganzen 60 Minuten die spielbestimmende Mannschaft. Sie wussten die Löcher in der Verteidigung der Waadtländerinnen zu nutzen und waren auch mit Gegenstössen und schönen Passfolgen erfolgreich. In der eigenen Defensive dauerte es eine Weile, bis ein gutes Mittel gegen die Kreisläuferin gefunden und die Abwehr gut organisiert war. Trotzdem konnten die „ZoSu-Mädchen” den Vorsprung stetig ausbauen und sich am Schluss über einen klaren Sieg freuen.
Auf der Heimreise ging es im Car hoch zu und her, und die Spielerinnen der beiden Mannschaften genossen den Ausflug bis zum Schluss. Zur Belohnung für den FU14-Sieg gabs unterwegs gar noch einen Stopp im Mc Donald’s und für alle eine Glacé. Den perfekten Schlusspunkt setzte Chauffeuse Franziska, der es mit den Handballerinnen bestens gefiel, mit dem „Düdado-Posthorn”.
Text: Regula Gaberthüel